So lautet die Definition !
Im Bereich der kontaktlosen Identifikation (RFID = Radio Frequency IDentification) unterteilt man Transponder in zwei Typen:
passive Transponder
aktive Transponder
Im Unterschied zu den aktiven Transpondern benötigen passive Transponder keine eigene Stromversorgung. Daraus ergibt sich eine Reihe von Vorteilen:
- völlig wartungsfrei
- hohe Lebensdauer
- geringe Abmessungen
Passive Transponder bestehen aus einem Siliziumchip und einer Antenne. Den benötigten Strom entnimmt der Chip über die Antenne aus dem HF-Feld der Leseeinheit. Über dieselbe Antenne findet auch der Datenaustausch zwischen Lesegerät und Transponder statt. Da keine eigene Stromversorgung benötigt wird ergeben sich sehr geringe Abmessungen, die den Einbau von passiven Transpondern in kleine Gehäuse überhaupt erst möglich machen. Somit können Gegenstände oder Personen einfach und unkompliziert mit einem elektronisch lesbaren Datenträger ausgestattet werden, wodurch sich auch der Begriff Tag (sprich: Tägg, engl., Anhänger, Aufkleber, Etikett,...) erklärt.
Übliche Bauformen für Transponder-Tags (oder einfach Tags) sind:
Durch die Möglichkeit, computerlesbare Daten von Personen oder Gegenständen kontaktlos zu erfassen, eröffnen sich viele neue Anwendungsgebiete, und vereinfachen den Ablauf vieler Industrieapplikationen.
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